Testen des Gartenbodens – Warum die Erde im Garten testen?

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Eine Bodenuntersuchung ist eine gute Möglichkeit, die Gesundheit und Fruchtbarkeit des Bodens zu messen. Wie oft sollte man einen Bodentest durchführen und was zeigt ein Erdtest? Um diese Fragen zu beantworten...
Bodenuntersuchung und Erde Testen bei Hymenocallis

Ein Bodenuntersuchung ist ein hervorragendes Hilfsmittel, um die Fruchtbarkeit und Gesundheit des Bodens zu beurteilen. Im Allgemeinen sind diese Tests erschwinglich, aber sie sind ihr Geld wert, wenn es darum geht, gesunde Pflanzen im Garten zu züchten und zu erhalten. Wie oft sollte man den Boden testen, und was würde ein Bodentest ergeben? Um diese Fragen zu beantworten, könnte es nützlich sein, mehr über das Verfahren der Bodenuntersuchung im Allgemeinen zu erfahren.

Erden Testen bei Hymenocallis

Warum die Erde im Garten testen?

Die meisten Bodennährstoffe lassen sich im Erdreich leicht nachweisen, solange der pH-Wert zwischen 6 und 6,5 liegt. Viele Nährstoffe (z. B. Phosphor, Eisen usw.) sind jedoch weniger zugänglich, wenn der pH-Wert ansteigt. Wenn er sinkt, können sie sogar giftig werden, was den Pflanzen schaden kann.

Die Behebung eines dieser Ernährungsprobleme kann durch einen Erdtest erleichtert werden. Es ist unnötig, Geld für Düngemittel auszugeben, die nicht benötigt werden. Außerdem besteht keine Gefahr, dass die Pflanzen überdüngt werden. Eine Erdprobe gibt dir die Werkzeuge an die Hand, die du brauchst, um ein gesundes Erdmilieu zu schaffen, das die schnellstmögliche Entwicklung der Pflanzen fördert.

Was zeigt ein Erdtest?

Mit einer Erduntersuchung läßt sich feststellen, wie fruchtbar und gesund dein Erdboden im Moment ist. Ein Bodentest kann die Daten liefern, die erforderlich sind, um jedes Jahr die beste Fruchtbarkeit zu erhalten, indem der pH-Wert bestimmt und Nährstoffmängel diagnostiziert werden. In leicht saurem Boden gedeihen die meisten Pflanzen, einschließlich Gräser, Blumen und Gemüse, gut (6,0 bis 6,5). Einige Pflanzen, darunter Azaleen, Gardenien und Blaubeeren, brauchen etwas mehr Säure, um zu wachsen. Mit Hilfe von Erdproben lässt sich der vorhandene Säuregehalt leichter beurteilen, so dass du die notwendigen Änderungen vornehmen kannst. Außerdem bietet er dir die Möglichkeit, alle notwendigen Korrekturen vorzunehmen.

Wie oft sollte man einen Erdtest durchführen?

Für die Entnahme von Erdproben ist jede Jahreszeit geeignet, wobei der Herbst die beste Zeit ist. Sie werden in der Regel jährlich oder nur bei Bedarf entnommen. Auch wenn viele Unternehmen oder Gärtnereien Bodenuntersuchungs-Kits verkaufen, führt das örtliche Landwirtschaftsamt in der Regel Bodenuntersuchungen kostenlos oder zu einem sehr günstigen Preis durch. Du kannst auch eine anfrage an Bodenkundliche Geselschaft der Schweiz anfragen für ein Plant Tissue Testing Laboratory, und dort erhältst du einen Erdbodenbericht – Link-Soil.ch.

Wenn die Erde feucht ist oder vor kurzem gedüngt wurde, sollte der Boden nicht getestet werden. Entnehmen von verschiedenen Orten im Garten, die auf Erdreich getestet werden sollen, mit einer kleinen Schaufel dünne Stücke Erde (jeweils etwa eine Tasse). Gib sie in einen sauberen Plastikbehälter oder einen Ziploc-Beutel, nachdem du sie bei Raumtemperatur an der Luft trocknen lassen hast. Markiere den Erdbereich und das Testdatum.

Jetzt, wo du weißt, wie wichtig ein Bodentest ist, kannst du deine Gartenpflanzen besser pflegen, indem du die Ergebnisse deines Erdtests nutzt. Wenn du deinen Gartenboden jetzt testest, kannst du dir das Rätselraten über die Düngung sparen.

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Letzte Update am 21. Januar 2023

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Hymenocallis

Einfassungspflanze mit aufrechtem Wuchs, riemenförmigen Blättern und weißen, leicht duftenden Blüten. Natürliche Klumpenpflanze, die in voller Sonne oder im Schatten gedeiht und sich ideal als Bodendecker eignet.

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